Unsere Motivation: Engagement für eine Drogenpolitik, die auf Selbstbestimmung und Rationalität statt auf einer gesellschaftsschädlichen Ideologie fußt und die nationale sowie globale Verantwortung übernimmt.
Die aktuelle deutsche Anti-Drogenpolitik beruht weniger auf gesundheitspolitischen und humanistischen Grundsätzen als vielmehr auf machtpolitischen Interessen. Sie geht von falschen Annahmen aus und verweigert sich den Konsumbedürfnissen vieler Menschen.
Gemessen an seinem Anspruch, den Schwarzmarkt eindämmen und das organisierte Verbrechen bekämpfen zu wollen, ist das derzeitige Betäubungsmittelgesetz nicht nur ineffektiv, sondern nachweislich unwirksam. Die Anti-Drogenpolitik verantwortet humanitäres und persönliches Leid genauso wie die im globalen Krieg gegen Drogen begangenen Gewaltverbrechen. Eine Änderung der bestehenden Gesetze sehen wir als dringend erforderlich an.
Unser Engagement orientiert sich an humanistischen Werten und am Recht zur freien Entfaltung der Persönlichkeit, aber auch an einem effektiven Jugendschutz. Eine vorurteilsfreie Aufklärung zusammen mit der Liberalisierung aller psychoaktiven Substanzen gehört unserer Überzeugung nach zu den wirksamsten Methoden, problematischem Substanzgebrauch zu begegnen. Die Politik, die wir vertreten, hätte den wünschenswerten Effekt, den Schwarzmarkt einzudämmen und den Verbraucherschutz zu stärken. Der Einsatz in Medizin und Psychotherapie soll zukünftig wesentlich erleichtert werden.
Durch unterschiedliche Veranstaltungsformate, Informationsmaterial und Veröffentlichungen möchten wir einen Beitrag zur Gestaltung einer friedlichen Welt leisten.
Vor allem politisch interessierte Personen sollen dazu angeregt werden, sich mit dem Thema Liberalisierung psychoaktiver Substanzen zu beschäftigen und an der Beseitigung der Missstände aktiv mitzuwirken. Verlässliche Belege und überprüfbare Argumente sollen helfen, dass die unsachlich geführte Diskussion an Tiefe gewinnt.
Frank Sembowski
Dipl.-Biologe
Fachbeirat für das Modul “Zentral wirkende Substanzen mit und ohne Suchtpotenzial (Drogen)” auf Thieme via medici.
Persönliche Motivation:
Stärkung des Humanismus, insbesondere des Persönlichkeitsrechts;
Beitrag zur politischen Willensbildung; Multidisziplinarität.
Schwerpunkte:
Wissenschaftliche Redaktion
Webseite: arpinum.de
Stefan Dewald
Elektronikingenieur (FH),
technischer Redakteur,
Netizen
Persönliche Motivation:
Feind von irrationalen, lebensfernen und zufälligen Entscheidungen.
Schwerpunkte:
Webmaster, Redaktion